Künstliche Intelligenz hält zunehmend Einzug in den Unternehmensalltag – doch mit den Chancen wachsen auch die Anforderungen. Für Unternehmen wird es immer wichtiger, KI-Technologien nicht nur effizient, sondern vor allem rechtskonform einzusetzen.

Ein klar definiertes Konzept bildet die Grundlage jeder KI-Einführung. Dazu gehören die Festlegung der Ziele, die Auswahl geeigneter Einsatzbereiche sowie die Prüfung rechtlicher Rahmenbedingungen wie Datenschutz (DSGVO) und IT-Sicherheit. Besonders relevant sind Risiken wie Diskriminierung durch fehlerhafte Trainingsdaten, mangelnde Transparenz von KI-Entscheidungen oder potenzielle Sicherheitslücken.

Das Dokument zeigt außerdem zentrale Best Practices, darunter „Privacy by Design“, Datenminimierung, regelmäßige Audits, Schulungen der Mitarbeitenden und transparente Kommunikation. Gleichzeitig gibt es klare No-Gos, beispielsweise Social Scoring, emotionserkennende Systeme am Arbeitsplatz oder biometrische Echtzeit-Identifizierung.

Für die sichere Implementierung empfiehlt sich ein strukturierter Ansatz: Benennung eines KI-Beauftragten, Erstellung einer KI-Richtlinie, Durchführung von Schulungen und Etablierung eines Überwachungs- und Audit-Konzepts. Richtig umgesetzt kann KI enorme Vorteile bringen – von Prozessautomatisierung über Datenanalyse bis hin zu optimierten HR- und Finanzprozessen.

Unser Fazit: KI bietet große Chancen – doch nur ein verantwortungsvoller und rechtssicherer Einsatz schafft Vertrauen und Mehrwert im Unternehmen.